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Kleintierzüchterverein Thayngen reist ins “Häxehüsli“ im Emmental
Die Mitglieder und einige Sympathisanten vom Kleintierzüchterverein begaben sich am letzten Septembersonntag auf die Reise ins Emmental. Die Fahrt führte über Zürich, bei nebliger Witterung, die sich aber schnell auflöste, nach Gisikon, wo unser erster Halt für den Znüni stattfand. Gestärkt ging die Fahrt an der kleinen Emme entlang durch das Entlebuch Richtung Escholzmatt nach Trubschachen zum nächsten Ziel zum Verkaufsladen der Kambly. Auffallend über diese Strecke waren die gepflegten Wiesen, die grossen Herden von weidendem Vieh und die riesigen Bauernhöfe. Dass die Frauen im Kamblyladen nicht nur die riesige Auswahl an Süssigkeiten bestaunen, sondern sich gehörig eindeckten, zeigten bei der Rückkehr die vollen Taschen. Weiter führte die Fahrt nach Langnau im Emmental, Sumiswald, Affoltern i/E. Wasen nach Rietbad. Fast unendlich führte die Strasse dem komplett ausgetrockneten Bach entlang, zu unserm Ziel das Restaurant Häxehüsli. Erstaunt ist man, wenn so abgelegen ein solch originelles Gasthaus zu finden ist. Überall dekoriert, vor, im und in der Gaststube, Hexen und sonstige Utensilien. Das feine Mittagessen mit dem obligaten Dessert Meringue, war sensationell. Für Abwechslung sorgte Lisi, Wirtin als Hexe mit ihren Einlagen. Nur zögernd nahmen wir Abschied vom Häxehüsli und die Weiterfahrt, vorbei an den stattlichen Bauernhäusern und den Hügeln und Gräben der typischen Emmentaler Gegend. Über Huttwil, Willisau, Lenzburg nach Kaiserstuhl zum letzten Halt. Ein unvergesslicher Tag war zu Ende.
Einen grossen Dank gehörte unserem Chauffeur Turi, sowie der Firma Hager für die Organisation der Reise.
Text Felix Osterwalder/ Foto Peter Römer
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